Da es sehr wenige Berichte im Internet über die BZF Prüfungen gibt, war mir schon vor der Prüfung klar, dass ich Euch davon erzählen werde. Ich hatte heute meine Prüfung zum BZF II bei der Bundesnetzagentur in Köln. Ich nahm weitestgehend unvorbereitet an der Prüfung teil, was so viel heißen soll, dass ich keinen Kurs oder ähnliches mitgemacht habe. Ich habe mir die Fragen aus dem aktuellen Fragenkatalog besorgt und mir immer wieder (z.B. auf dem Weg zur Arbeit) An- und Abflüge im Kopf vorgestellt und mit entsprechende Funkphrasen versehen. Das hat wohl gereicht. Aber wie läuft das ganze nun wirklich ab?

theoretische Prüfung (Multiple-Choice):
Die Theorieprüfung besteht aus 100 Multiple-Choice Fragen. Der Fragenkatalog hat insgesamt ein Volumen von nur knapp 260 Fragen, ist also recht schnell zu lernen. Als ich mich am Freitag (26. Februar) Hals über Kopf bei der Prüfung angemeldet habe und am Montag, also erst fünf Tage vor der Prüfung, die Einladung zur Prüfung bekam, blieb nicht mehr viel Zeit zum Lernen. Auf einen Kurs hatte ich keine Lust, bzw. es fand auch keiner statt, der innerhalb von fünf Tagen startet und endet. Einige Personen hatten keine Zeit oder sonstwas zu tun, andere, vor allem welche aus dem Ultraleicht Forum ulForum.de, waren einfach so bereit mir zu helfen. Das rechne ich wirklich hoch an, denn das ist nicht selbstverständlich. Ich habe Detailfragen im Forenthread „BZF Prüfung – Eure Erfahrungen“ gestellt und habe mit einem User einmal eine Stunde über Skype einen An- und einen Abflug geübt. Das war meine gesamte Vorbereitung.

Wie gesagt war die Theorieprüfung für mich der einfachere Teil. Man hat eine Stunde Zeit um 75 der 100 Multiple-Choice Fragen richtig zu beantworten. Ich glaube ich habe bei ein oder zwei Fragen ein wenig zweifeln müssen und das Ausschlussverfahren angewendet. Letztendlich stand im Prüfungsprotokoll „bestanden, 100%“. Damit will ich mich nicht selber loben, sondern viel mehr zeigen, dass die Prüfung kein Hexenwerk ist und man sich nicht verrückt machen sollte. Ich habe die abgespeckte Theorie an sich schon damals, während der Ultraleicht Ausbildung gelernt. Wer sich zusätzlich noch ein wenig mit VORs und NDBs beschäftigt, die Funkphrasologie auffrischt, ein wenig Luftrecht durchblättert und den BZF Fragenkatalog zwei Mal durchklickt, der wird diesen Teil zu 99% bestehen. Da gebe ich Euch Brief und Siegel drauf.

praktische Prüfung (simulierter An- und Abflug):
Der für mich schwierigere Teil war der Praktische, denn ich hatte wie gesagt keine Erfahrungen. Die anderen Teilnehmer kamen alle aus irgendwelchen BZF Kursen oder wurden einige Tage von den Fluglehrern unterstützt, während ich das ganze nur einmal am Telefon durchgespielt habe. Lasst Euch zu Anfang eines gesagt sein: Ihr habt Zeit und braucht nicht nervös zu sein. Der Prüfer, ein Controler vom Turm in Köln-Bonn, hat uns vorerst erklärt was es zu machen gilt und handelte im Übrigen äußerst fair. Er sagte, dass wir einen Sonder-VFR Abflug von Köln-Bonn bekommen und der Anflug nach Köln-Bonn bei bestem Wetter stattfindet, also VFR. Darüber hinaus brauchte der gute Mann weder Wind noch Baustellenhinweise zurückgelesen haben. Jeder hatte vor beginn genügend Zeit (!) sich den ersten Funkspruch im Klartext auf seinen Schmierzettel zu schreiben. Der Verläuft dann auch ziemlich glatt. Mit Hilfe der Kurzschreibweise kein Problem. Hier mal meine Prüfungsaufzeichnungen vom Abflug:

In der ersten Zeile seht Ihr meinen Funkspruch, den man dem Prüfer bzw. Lotsen nach Herstellen der Funverbindung zufunkt. Ich habe übrigens vorher mit dem Prüfer abgesprochen, dass ich weiß, dass der Flughafen Köln-Bonn keine UL Zulassung hat, ich jedoch trotzdem gerne mein Mike-Kennzeichen nutzen möchte. Das ist alles kein Thema. Der erste Spruch lautete also:

D-MCOE, Ultraleicht Breezer, am GAT, VFR nach Hannover über Echo, erbitte Rollen.

Danach bekam ich direkt meine Sonder-VFR Freigabe vom lotsen, welche ich oben ersichtlich in dieser tollen Kurzform aufgezeichnet und folgendermaßen zurückgelesen habe. Am Anfang der Zeile war mein Kugelschreiber übrigens plötzlich leer. Ich habe das einfach kurz gesagt und es wurde mal eben unterbrochen. Also total unkompliziert und keineswegs angespannt:

D-OE, QNH 1009, rolle zum Rollhalt Piste 06 über Tango, Bravo, werde die Schwelle der Piste 14 rechts überqueren.

Da wurde es etwas Tricky. Ich hatte vorher nie eine Pistenüberquerung innerhalb einer Rollfreigabe bereits am GAT genehmigt bekommen. Demnach habe ich wie gewohnt am Rollhalt der Piste 14 rechts das Überqueren requestet, obwohl ich die Freigabe eigentlich schon hatte. Ich dachte mir sicher ist sicher. Der Prüfer erläuterte die Situation für alle und sagte, dass das fast jeder Prüfling so machen würde, es im Zweifel auch besser wäre als einfach drüber zu rollen, der Freigabe wegen aber nicht mehr nötig sei. Wieder etwas gelernt. Als ich mich dann am Rollhalt der Piste 06 gemeldet habe, gab mir der Lotse meine Sonder-VFR Freigabe, welche ich (Zeile 3) aufzeichnete und wie folgt zurückgelesen habe:

D-OE, nach dem Abheben geradeaus auf 1.500 ft steigen, beim Passieren von 1.300 ft Rechtskurve auf Steuerkurs 090°, werde Abflugbereit melden

Nachdem ich mich Abflugbereit gemeldet habe, bekam ich die Frequenz 124,975 von Köln-Bonn Turm und von denen schließlich meine Startfreigabe. In der Zeile 5 habe ich diese notiert und folgendermaßen zurückgelesen:

D-OE, Verlassen der Kontrollzone Sonder-VFR genehmigt, Start frei, Piste 06

Prinzipiell war man damit raus und hatte das meiste geschafft. Jetzt kommen aber diese klitzekleinen Details, die einen ganz schön ins Schwimmen bringen können. Das Ganze betrifft die Zeile 3, nämlich die Sonder-VFR Freigabe. Der Lotse ruft einen nach dem Abflug und erfragt z.B. den aktuellen Kurs und die aktuelle Höhe. Ich habe mich dazu entschlossen die 1.300 ft bereits passiert zu haben und meldete mich mit 1.500 ft. Das heißt natürlich auch, dass ich die Rechtskurve, welche bei 1.300 ft eingeleitet werden musste, bereits hinter mir habe. Da die Freigabe nun schon einige Minuten zurücklag, und die Nervösität bei einer so plötzlichen Anfrage steigt, habe ich die 090° als 90° Kurve interpretiert anstatt diese als Steuerkurs 090° zurückzulesen. Ich rechnete also zusammen und meldete:

D-OE, Kurs 150°, 1.500 ft

Als der Lotse mich erneut nach Bestätigung des Steuerkurses fragte, fiel mir der Fehler auf und ich korrigierte auf

D-OE, Kurs 090°, 1.500 ft

Danach gab es nur noch die Anweisung auf 2.500 ft zu steigen und die Kontrollzone via Echo zu verlassen. Ich meldete kurz danach Echo mit 2.500 ft und holte mir die Genehmigung zum Verlassen der Frequenz ein. Das war der Abflug. Einmal gestolpert, aber gut.

Da ich das mit dem Steuerkurs leicht verrissen hatte, stellte mich der Prüfer im Anflug auf Köln-Bonn auf die Probe. Ich kam virtuell von Hannover zurück und meldete mich 10 Meilen östlich von Echo an. Es kam nur zurück:

D-OE, verstanden, melden Sie Echo

Als ich bei Echo angekommen war, meldete ich dann:

D-OE, Position Echo, 2.500 ft

So und nun sagte der Prüfer einfach nur:

D-OE, verstanden

und ließ mich damit erstmal im Ungewissen. Ich hatte also keine Genehmigung, um in die Kontrollzone einfliegen zu dürfen. Zweimal fragte mich der Prüfer daraufhin nach meiner Position. Ich meldete beim ersten Mal:

D-OE, Position zwischen Echo und dem östlichen Rand der Kontrollzone, 2.500 ft

Dann kam zurück:

D-OE, sinken Sie auf 2.000 ft

Also wieder keine Freigabe. Der Prüfer fragte wieder nach meiner Position. Ich antwortete fast gleich, fügte dem jedoch etwas hinzu:

D-OE, Position zwischen Echo und dem östlichen Rand der Kontrollzone, 2.000 ft, warte auf Genehmigung zum Einflug in die Kontrollzone

Und dann fluppte das ganze. Ich bekam meine Genehmigung, flog in die Kontrollzone, weiter in den rechten Queranflug der Piste 32 links (die Freigabe hatte ich vorher bekommen) und stand kurz vor der Landung.

D-OE, Ihr Steuerkurs?

ich antwortete, wie aus der Pistole geschossen ^^ mit:

D-OE, Steuerkurs 230°

Wäre ich nicht darauf vorbereitet gewesen, wäre ich sicher erneut ins Schlingern gekommen. Das Szenario hatte ich mir aber im vorhinein gedacht. Also hatte ich mir schon in der Vorbereitungszeit die Kurse für den jeweils rechten und linken Queranflug aller Pisten notiert. Eine große Hilfe :)

Am Ende wies der Prüfer nochmal auf unsere Fehler hin, bestätigte uns seinen positiven Eindruck hinsichtlich der von uns verwendeten Phrasologie und entließ und letztendlich mit dem begehrten Wisch in die große weite Flugfunkwelt. Für mich heißt das jetzt nicht, dass ich nur noch kontrollierte Plätze anfliege, sondern ich habe das BZF viel mehr deswegen gemacht, weil es obligatorisch für die Teilnahme am Fluglehrerlehrgang des DAeC ist. Und den will ich in Kürze unbedingt wahrnehmen…

24 Kommentare zu “BZF Prüfung bei der Bundesnetzagentur in Köln”

  1. excalibur sagt:

    gratulation von einem eifrigen leser deines blogs..:)

  2. Markus sagt:

    Zur Ergänzung: die anschließende BZF-I-Prüfung verlief nahezu identisch. Abgesehen von dem obligatorischen Vorlesen und Übersetzen eines englischen Textes ins Deutsche gab es auch hier einen SVFR-Abflug von EDDK, gefolgt von einem Anflug bei schönstem Wetter.

  3. Gut zu wissen, danke für die Info…
    Habt ihr es alle so weit geschafft? Gehe jetzt einfach mal davon aus…

  4. Markus sagt:

    Leider ist einer bei der BZF-I-Vollprüfung durchgefallen; Theorie nicht bestanden und auch den englischsprachigen Text nicht richtig übersetzt bekommen (es lag also nicht an dem simulierten An-/Abflug). Ansonsten hatte ich den Eindruck, dass auch rudimentäre Deutschkenntnisse einem Bestehen (bei der BZF-I-Vollprüfung erfolgte der Abflug in Englisch, der Anflug in Deutsch) nicht im Wege stehen…

  5. Chris sagt:

    Wieso ausgerechnet D-MCOE ? :)

  6. Naja, der erste Grund ist der, dass das Kennzeichen sau einfach auszusprechen ist (wollte Zungenbrecher wie z.B. D-MFXJ o.ä. vermeiden) und den zweiten Grund kennst Du ja sicherlich :)

  7. Björn sagt:

    Hallo Markus.
    Vielen Dank für die hervorragende Info über deine BZF Prüfung. Auch wenn die Prüfung schon etwas her ist: Glückwunsch.

    Super-informativ!
    Nochmals Danke!

  8. flyjim sagt:

    Hi Markus,

    bin gerade dabei mich auf die BZF-I-Vollprüfung vorzubereiten und muss sagen, dass Dein Bericht mich wieder ein Stück weit zuversichtlicher gemacht hat. Manchmal hat man ja eben die „Das schaffe ich nie!“-Phase, die ich aber momentan aber wieder dabei bin zu überwinden. Zur Zeit warte ich noch auf den Prüfungstermin / die Einladung bei der BNA in Reutlingen. Danke für den informativen Blog!

    Gruß flyjim

  9. Gerne, freut mich, dass ich mit der Dokumentation weiterhelfen konnte. Danke für das positive Feedback und viel Erfolg schonmal für die Prüfung :)

  10. Jan sagt:

    Hey Markus,

    habe morgen auch meine BZF II Prüfung in Nürnberg.
    Man sieht es mir mittlerweile an , dass ich ziemlich aufgeregt bin.
    Jedoch habe ich zuvor im Theorieunterricht einige Stunden Flugfunk gehabt und bin dadurch etwas selbstsicherer geworden.
    Dein Blog hier hat mir etwas die „Prüfungsangst“ genommen, sodass ich da morgen beruhigt hingehen kann.
    Vielen Dank für den super Blog und

    weiterhin happy landings!

  11. Hey, freut mich, dass ich Dir mit meinen Erfahrungen ein wenig helfen konnte. Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Erfolg. Wird schon schief gehen. Kannst Dich ja mal mit Deinen Erfahrungen melden :)

  12. Jan sagt:

    So , bin vor ca. 2 Stunden aus Nürnberg gekommen.
    Mit Erfolg , ich habe das BZF II bestanden.

    Im Grunde lief es bei uns genauso ab wie bei euch , bis auf Dinge wie z.b.
    -uns wurden beim Abflug Höhen und Kurse für SVFR gegeben (aufpassen hier ,
    wenn er euch sagt „D-XX verlassen sie die Kontrollzone über Whiskey , nach dem Abflug sofort rechts auf Kurs 300° und steigen sie auf 2000ft , melden sie Passieren 1500ft.“
    Hier auf keinen Fall sagen D-XY Whiskey 2000ft oder Whiskey 1500ft (da hat es einige dran gekriegt , da Kurs komischerweiße nicht zum Pflichtmeldepunkt führte)
    -desweitern aufpassen beim Landeanflug , hier muss man die Landeanweisung requesten und nicht Einflug in die CTR o.ä. (denn hier ist bei uns auch einer immer weiter geflogen ohne Landefreigabe)
    -eine weitere Hürde war die Landeprozedur, im Endanflug hieß es (für JEDEN) man solle durchstarten und entweder in den Gegenanflug oder zu einem Pflichtmeldepunkt fliegen (wurde vorgegeben) und von dort aus neuen Anflug beginnen.

    Zusammengefasst war es eine tolle Erfahrung aber man sollte dies auf gar keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen.
    Einer von uns dreien ist heute durchgefallen…

    Ps. Immer mitdenken , wie hoch und welchen Kurs ihr gerade fliegt.
    Das wurde bestimmt 3x abgefragt.

  13. Na dann mal herzlichen Glückwunsch. Da haben die euch aber unverhältnismäßig viele Fallen gestellt. Lief in Köln wohl doch etwas lockerer ab. Aber egal. Hauptsache der Wisch ist in der Tasche :)

  14. D-EDPB sagt:

    hi,
    ich habe in 3 tagen meine prüfung in köln !
    ich bin etwas angespannt, da es meine erste theoretische prüfung für ppl-c ist…. naja es wird schon, ich darf mir halt nicht zu viele gedanken machen ;)

    mfg felix

    ps.: habt ihr den fragenkatalog einfach auswendig gelernt ??

  15. D-EDPB sagt:

    so, komme grade aus köln zurück-> mit erfolg, ich habe das bzf 2 geschafft ! theorieteil hatte ich zu 95% richtig, beim praktischen teil beim abflug liefs nicht so gut, aber es waren keine schweren fehler drin… habe nicht gedacht, dass die das noch durchgehen lassen :D aber nachdem es beim anflug besser geklappt hatte, hat der prüfer wohl noch ein auge zugedrückt.
    also, macht euch keine sorgen vor der prüfung, wenn ihr etwas nicht klar und deutlich verstanden habt, sagt :“bitte widerholen“ und guckt immer wo ihr seit und welchen steuerkurs ihr fliegt! (theorie solltet ihr natürlich können;))

  16. Hey, Glückwunsch…

  17. Pascal sagt:

    @D-EDPB
    „bitte wiederholen“ würde ich nicht sagen :-D

  18. […] noch nicht. Also habe ich gelernt und wieder war eine Woche verstrichen. Anfang März hatte ich das BZF II in der Tasche. Trotzdem fehlten mir immernoch gut 25 Stunden Flugerfahrung, um die magische Grenze von mindestens […]

  19. Superquax Markus sagt:

    Sehr interessant, werde Ende des Monats mit Mut zur Lücke von BZF2 auf BZF1 erweitern, meine Englischkenntnisse gehen nicht über Touristenenglisch hinaus und die große Praxis für den Ablauf habe ich auch nicht…aber im Zweifelsfall mach ichs eben nochmal, ich weiß dann zumindest was gefordert ist.
    Drückt mir die Daumen ;-)
    Grüße Markus

  20. Daniel sagt:

    Danke für den Blog habe meine BZF II Prüfung am Mittwoch und der Erfahrungsbericht von dir hat mir sehr geholfen.

    Gruß Daniel

  21. Cool, herzlichen Glückwunsch dazu. Das hört man natürlich gerne :)

  22. Florian sagt:

    Hallo Markus,
    bin vor einiger Zeit auf Deinen total interessanten Blog gestoßen und kann mich finde mich darin selbst wieder.
    Habe letztes Jahr meinen SPL,kurz danach die Passagierflugberechtigung gemacht und möchte auch unbedingt Fluglehrer werden. Mir war schon während meiner Ausbildung klar, dass ich unbedingt in diese Richtung weitermachen möchte, weil mich die Fliegerei fasziniert und es für mich nichts Schöneres geben kann, als das Fliegen weiterzuvermitteln und Menschen vom „Fussgänger“ zum Piloten auszubilden…einfache eine schöne und verantwortungsvolle Aufgabe. Auch hätte ich die Möglichkeit bei meiner damaligen Flugschule und heutigen Vercharterer, meine Assistentenzeit abzuleisten…( allerdings nur nebenberuflich ).
    Dank Deinem Blog weiss ich nun, dass ich mich bereits auf die Theorie vorbereiten kann..unabhängig von den magischen 150 Stunden..auch das BZF steht bei mir noch aus. Als normaler Arbeiter, ist es im Moment tatsächlich mein Hauptproblem, die erforderlichen Stunden zeitnah zu erbringen, was vor allem durch meine finanziellen Möglichkeiten begrenzt ist.
    Deshalb habe ich im Ul-forum auch schon einen Beitrag zwecks gemeinsamen chartern ab Speyer geschrieben, wobei die Resonanz darauf leider gleich null war..bis jetzt…übrigens bin ich auch am überlegen, ob ich mit dem Kauf einer alten Fk 9 Mark2 nicht besser dran wäre.

    Auf jeden Fall stehe ich noch am Anfang, habe aber mein erstes Ziel „Fluglehrer Theorie“ fest vor Augen und büffel schon seit einigen Wochen eifrig.

    Vielen Dank für nochmal für Deinen tollen Blog, der mir wertvolle Einblicke gegeben und mich in meinem Vorhaben noch bestärkt hat.

    P.S. brauch ich als Fluglehrer BZF 1 und 2..oder reicht es auf deutsch?

    Fliegerische Grüss und viel Erfolg
    Florian

  23. Hi Florian,

    das hört sich cool an. Der Weg zum Fluglehrer ist leider sehr steinig. Ich kann Dir nur empfehlen die 150 Stunden nicht einfach nur zu schrubben, sondern lieber ein halbes Jahr mehr dranzuhängen und dafür ein paar vernünftige Ausflüge zu machen.

    Ich saß ab und zu (so in der 120. Stunde oder so) allein im Flieger und wusste nicht wohin. Da hätte ich besser planen sollen. Von daher immer dran denken: Die 150 Stunden fliegt man auch :)

    Für den FI benötigst Du nur das BZF 2, also das deutsche Zeugnis. Ich wünsche Dir viel Erfolg und lass mal von Deinen Fortschritten hören. Wenn Du Fragen hast, kannst Du Dich gern melden :)

    VG
    Markus

Einen Kommentar hinterlassen

* Pflichtfelder